Das Valley of Fire hat seinen Namen zu Recht. Es braucht nicht einmal besonderes Licht (Abends oder Morgens), um die Felsen feuerrot leuchten zu lassen. Nach dem Besuch des Hoover Dam bin ich am Lake Mead entlang durch eine Wüstenlandschaft zum Valley of Fire gefahren. Wüste hat immer etwas faszinierendes. Ohne Auto wäre man selbst so nah an Las Vegas aufgeschmissen. Auf den 50 Meilen ist kein einziger Ort. Die Straße um den Lake Mead ist eine Panoramastraße, für die 10$ fällig werden.
Von dieser Richtung aus ist der Eingang zum Valley of Fire State Park unspektakulär. Ein kleiner Haltepunkt, an dem man selbst einen Receipt ausfüllen und Geld in eine Box schmeißen muss (wieder 10$). Und schon ist man drin im Valley of Fire. Rechts und Links gibt es Haltepunkte, an denen besondere Steinformationen (Elefant, Gesicht, Steinzeit-Graffiti) zu sehen sind. Kleine Wanderwege gehen tiefer hinein ins Valley, aber die Wege sind sandig und man läuft darauf wie am Strand. Das ist eher anstrengend und ich habe daher darauf verzichtet.
Natürlich habe ich auch ein Hochzeitspaar mit Fotografen gesehen. Sie sind weltweit allgegenwärtig. Ein Riesen Business um den schönsten Tag im Leben.
Am Ausgang des Valley of Fire ist ein Häuschen, an dem der selbst geschriebene Zettel vom Eingang kontrolliert wurde. Es empfiehlt sich also, den Betrag wirklich zu entrichten.
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