Das Oktoberfest-Hendl und die Hendl-Griller

[vc_row type=“in_container“ scene_position=“center“ text_color=“dark“ text_align=“left“ overlay_strength=“0.3″][vc_column column_padding=“no-extra-padding“ column_padding_position=“all“ background_color_opacity=“1″ background_hover_color_opacity=“1″ width=“1/1″][vc_column_text]Das Hendl ist mir fast das Wichtigste auf dem Oktoberfest. Ich kann bei einem Besuch auf Fahrgeschäfte, auf’s Tanzen auf den Tischen und zur Not auch auf’s Bier verzichten, aber nicht auf’s Oktoberfest-Hendl. Kross und gut gewürzt muss es sein und das ist es immer. Die Hendl auf der Wiesn sind teuer, eigentlich unangemessen teuer, aber ich wurde noch nie enttäuscht. Sie sind vielleicht nicht gesund, aber so lecker und ihr Geld wert.

Über 250.000 Hendl werden bei jeder Wiesn verkauft. Eine unglaubliche Zahl, aber das Hendl schmeckt nicht nur mir, sondern den meisten Besuchern. Ein Oktoberfest-Hendl kann sogar nach Hause geliefert werden. Bestimmt ist aber das Oktoberfest Ambiente wichtig für den Geschmack. Also lieber doch direkt auf der Wiesn ein Hendl genießen.

Die vielen Helfer, die die Hendl zubereiten, arbeiten meist im Hintergrund. Ich habe vor einigen Jahren Fotos von der Grillstation am Löwenbräuturm gemacht. Die Bilder entstanden jeweils Samstag Mittag kurz vorm Anstich. Noch sind die Hemden der Hendl-Griller strahlend weiß, aber bald darauf geht es los. Alle paar Sekunden geht dann für 16 Tage ein Hendl über den Tisch. Zwecks Brandschutz ist die Grillstation leider nicht mehr zugänglich. Auch der BR hat eine Fotostrecke über die Hendlhacker veröffentlich.[/vc_column_text][vc_gallery type=“image_grid“ images=“2897,2896,2898,2899,2900,2901″ layout=“3″ gallery_style=“1″ img_size=“600×400″][/vc_column][/vc_row][vc_row type=“in_container“ scene_position=“center“ text_color=“dark“ text_align=“left“ overlay_strength=“0.3″][vc_column column_padding=“no-extra-padding“ column_padding_position=“all“ background_color_opacity=“1″ background_hover_color_opacity=“1″ width=“1/1″][vc_column_text]

Mit diesem Artikel beteilige ich mich an der Blogparade „O’zapft is – München und seine Wiesn” des Blogs der Stadt München.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Analyse von Aktivitätsdaten der Apple Watch

Die Analyse der Aktivitätsdaten der Apple Watch ist mit Bordmitteln mehr als schlecht. Mir ist schleierhaft, warum Apple das nicht verbessert. Eine Webanalyse kann Apple nicht anbieten, weil die Daten ja nur auf dem iPhone gespeichert werden (mal abgesehen von den iCloud Sicherungen). Das ist prinzipiell eine gute Idee. Nur Anwendungen, denen explizit der Zugang erlaubt wird, können auf die Daten zugreifen. Interessanterweise gibt es aber auch keine Anwendung, die dies einigermaßen vernünftig macht. Das wäre sicherlich etwas, was mal jemand aufgreifen sollte. Leider kann ich nicht programmieren.

Aber ich kann mit R ein paar Analysen durchführen. Dank der Anwendung QS Access App ist es leicht, die Daten zu extrahieren. Leider ist der detaillierteste Level die Stunde. Feinere Daten sind über diesen Weg nicht zu bekommen. Die App ist schon etwas älter. Vielleicht erbarmt sich der Entwickler mal und erhöht den Detaillierungsgrad. Minute wäre schön.

Insbesondere die Analyse der Pulsdaten ist aufgrund der groben Einteilung nur begrenzt aussagekräftig. Trotzdem lohnt sich die Analyse.

  • Aktive Stunden pro Tag: 14.8
  • Aktivitätskalorien pro Tag: 451
  • Anteil der Tage, an denen ich das Aktivitätsziel von 400 kcal erreicht habe: 48%
  • Anteil der Tage, an denen ich mehr als das doppelte erreicht habe: 11%
  • Aktivster Tag: 16.05.2015 (mit 1.171 Aktivitätskalorien)
  • Im Mittel 304 Schritte pro Stunde
  • 3568 Schritte in der aktivsten Stunde
  • Puls von 74 im Mittel (median) mit 1/4 der Zeit unter 65

Die Grafiken sind ebenfalls interessant.

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_gallery type=“image_grid“ interval=“3″ images=“2875,2876,2877,2879,2878,2881″ bullet_navigation_style=“see_through“ display_title_caption=“true“ layout=“3″ gallery_style=“1″ onclick=“link_image“ custom_links_target=“_self“][/vc_column][/vc_row]

Falls jemand eine ähnliche Analyse auch machen möchte: den R Code habe ich auf Github hinterlegt. Die komplette Auswertung gibt es hier.

Handmacher – Der gute Schuh

Handmacher SchuheWas habe ich mich schon über so genannte Business Schuhe geärgert. Der Preis ist häufig überhaupt nicht der Qualität angemessen. Da steht dann „Obermaterial Leder“ drauf, aber innen, wo man es nicht sieht, ist Kunststoff oder sogar Pappe. Da ist es natürlich mit der Haltbarkeit nicht weit her.

Vor mehr als 5 Jahren habe ich die Marke Handmacher für mich entdeckt. Seit dem ist es mit dem Ärgern vorbei. Damals war ich auf der Suche nach einem guten Schuh und dachte erst mal an maßgefertigte. Die sind allerdings ziemlich teuer und ich war nicht bereit, so viel Geld auszugeben. Handmacher fertigt die Schuhe in Kleinserie auf einem Standard-Leisten. Das ist nicht so passgenau wie maßgefertigt, aber aufgrund der vielen Varianten immerhin besser angepasst als ein Schuh im Laden, der nur in der Größe variiert.  Handmacher Schuhe werden in 250 Arbeitsschritten von Hand gefertigt, sind Holz genagelt und enthalten keine minderwertigen Materialen wie Pappe oder Kunststoff.

Handmacher SchuheDas erste Paar Schuhe von Handmacher benutze ich immer noch mehrmals die Woche und bin sehr zufrieden. Da das Leder der Handmacher Schuhe eher hart ist, ist leider auch das Einlaufen hart. Es braucht etwas, um Schuhe und Füße aneinander zu gewöhnen. Danach tragen sie sich aber wunderbar. Vor 3 Jahren habe ich mir ein zweites Paar gekauft, das statt einer Ledersohle eine Gummisohle hat. Diesen trage ich nun immer bei Schmuddelwetter.

Vor kurzem erst habe ich das dritte Paar Schuhe dort gekauft. Diese sind nicht schwarz, sondern braun. Ein tolles braun mit einer gewachsten Oberfläche, was dem Schuh eine ganz spezielle Anmutung verleiht.

Handmacher SchuheDie Schuhe gibt es in vielen Varianten und Lederarten, sowie -farben. Zur Feststellung der Größe geht man in einen der Handmacher Läden. Dann wählt man die gewünschte Kombination aus Lederart und Farbe aus und bestellt den Schuh. Nach ca. 4 Wochen kann der fertige Schuh abgeholt werden. Die Auswahl an Varianten ist im Katalog zu sehen.

Im Bild rechts ist übrigens ein Vergleich der Ledersohlen nach 5 Jahren Benutzung und 6 Monaten Benutzung zu sehen. Die Haltbarkeit der Schuhe ist enorm. Ich habe noch keinen der Schuhe verschlissen. Ich laufe allerdings nicht wirklich weit mit den Schuhen. Viele Kilometer kommen bei meiner Arbeit keine zusammen.

Ich kaufe meine Schuhe in München bei Bobby Kappl in Trudering. Es gibt aber noch mehr Händler für Handmacher in München bzw. Deutschland. In Österreich sind sie noch mehr verbreitet. Das beste an den Schuhen ist aber der Preis. Sie sind nur unwesentlich teurer als die Marken-Business-Papp-Schuhe, die es sonst überall gibt. Die Formvielfalt ist zwar eingeschränkt, das Geld aber gut angelegt.