Was fotografiert man in Rom?

Letzte Woche waren wir in Rom. Nicht das erste mal. Wir waren die letzten 20 Jahre fast jedes Jahr dort. Und immer habe ich den Fotoapparat dabei und frage mich, was fotografiere ich dieses mal. Versucht habe ich schon alles mögliche. Auf Postkartenmotive habe ich wenig Lust. Die passen nicht zu der Zeit, die ich für’s Fotografieren aufwenden möchte. Die Fotos müssen im vorbei gehen entstehen. Also habe ich neben Schnappschüssen Fotos zu Themen gemacht. Zu manchen dieser Themen mache ich schon seit Jahren Fotos. Fiat 500 (Bambino) ist eins dieser langjährigen Themen:

Bambino #1 Bambino #2 Bambino #3

Ein weiteres sind Türen:

Tür #1 Tür #2 Tür #3

In diesem Jahr neu hinzu gekommen sind Plakatwände. Ich vermute, die werden für Wahlplakate verwendet. Die Europawahl ist aber nicht sehr präsent in Rom und daher sind viele der Flächen leer.

Plakat #1 Plakat #2 Plakat #3

 

Als Kamera hatte ich meine Olympus E-M5 mit dem neuen Pancake Zoom 14-42  dabei. Vom Gewicht hat sich das absolut bewährt. Die Größe ist optimal für so einen Urlaub. Die Kamera kann immer dabei sein und macht in allen Situationen gute Fotos. Das Objektiv hinterlässt aufgrund der starken Verzeichnung allerdings nur einen mäßigen Eindruck. Gerade beim Weitwinkel hat es eine mächtige Tonne, die ziemlich nervt. Schade.

Photo Challenge: 3×3 Aufgaben

Heute habe ich mit meinem Neffen und seiner Frau einen Besuch der BMW Welt, des Olympiadorfs und des Olympiastadions mit einer Photo-Challenge verbunden. Je Ort waren drei Aufgaben zu erfüllen. Dabei hat das Knipsen richtig Spass gemacht.

Station 1: BMW Welt
Aufgaben: ein Kreis, ein Dreieck, ein Rechteck

Auspuff Geländer Sitze

Station 2: Olympiadorf
Aufgaben: rot, grün, gelb

Rote Hydranten Grün Gelb

Station 3: Olympiastadion
Aufgaben: 3, 7, 14

Drei Sieben Vierzehn

(Alle Bilder sind übrigens quasi unbearbeitet aus der Kamera)

Bücher leihen über Kindle oder besser Onleihe

Als Amazon Prime Kunde kann man, so im Besitz eines echten Kindle, Bücher nicht nur kaufen, sondern auch leihen. Wie schon häufiger geschrieben, bin ich von Amazons Leihbibliothek alles andere als begeistert. Da ist nur schwer etwas vernünftiges zu finden. Meist sind es Bücher von Autoren, die keinen Verlag haben und ihre Werke nur über Amazon als eBooks vertreiben.

Ich bin ein Befürworter von Stadtbibliotheken. Lesen ist so wichtig und der Zugang zu Büchern muss allen ermöglicht werden. Daher bin ich auch Förderer der Münchner Stadtbibliothek über Bücher & Mehr. Vor nicht allzu langer Zeit habe ich entdeckt, dass über die öffentlichen Bibliotheken auch eBooks ausgeliehen werden können. Dabei arbeiten die Bibliotheken mit Anbietern zusammen; die Münchner mit Onleihe. Deren Angebot umfasst nicht nur eBooks, sondern auch eAudios, eVideos, ePapers, eMagazines und eMusic, und ist recht vielfältig. Dort finde ich wirklich viele Bücher, die ich lesen würde.

Allerdings hat Onleihe ein paar … ich sage mal … Herausforderungen parat. Zum einen sind viele Bücher aktuell vergriffen und man kommt zum Ausleihen auf eine Warteliste. Dort steht man so lange, bis ein eBook verfügbar ist.  Die Verlage erlauben nur eine begrenzte Anzahl von gleichzeitigen Lesern. Sicherlich auch ein Kostenthema. Zum anderen ist es nicht absehbar, wann ein Buch wirklich verfügbar ist. Ich habe immer mehrere in Vorbestellung und häufig trifft es mich zu einem unpassenden Zeitpunkt. Entweder lese ich gerade etwas anderes oder ich habe kaum Zeit. Die Ausleihe von eBooks ist bei Onleihe zudem auf 14 Tage beschränkt. Das ist je nach Buch schon eine gewisse Herausforderung. Bisher habe ich es allerdings immer geschafft, das ausgeliehene Buch fertig zu lesen.

Als Lesegerät für Onleihe verwende ich übrigens mein iPad mit dem BlueFire Reader. Das funktioniert ganz vorzüglich. Leider kann ich die eBooks nicht auf dem Kindle lesen, weil der das Format nicht unterstützt. Da wir deutlich spürbar, wie geschlossen das Amazon Kindle System ist.

Onleihe ist vom Angebot wirklich brauchbar und die Kosten (eine Mitgliedschaft in der Stadtbibliothek) niedrig. Für mich ist das eine gute Ergänzung zu den echten Büchern, die ich kaufe oder leihe, und den eBooks, die ich meist über Amazon kaufe.

Skoobe habe ich auch mal ausprobiert, aber deren Angebot ist nicht breit und außerdem ist das für meine Art zu lesen zu teuer.