Vorhang im Wald

Vorhang im WaldEin Vorhang verdeckt oder versteckt etwas. Was mag ein Vorhang im Wald verstecken?

Am Feiertag waren wir auf der Neureuth. Erst gegen Mittag sind wir von zuhause losgekommen und da ist der Aufstieg zum Berggasthof Neureuth gerade recht, weil er nicht zu lange dauert und trotzdem das Gefühl vermittelt, mal in den Bergen gewesen zu sein.

Auf dem Rückweg kurz vor dem Parkplatz haben wir dann im Wald diesen Vorhang gesehen. Keine Ahnung, wozu der gut ist, was er dort verdeckt oder versteckt. Er ist allerdings recht professionell angebracht und aus haltbaren Material, das auch auf Baustellen verwendet wird. Er muss also einen Zweck haben, der über eine einmalige Nutzung hinaus geht. Der Waldhang ist an der Stelle relativ steil und weder vor noch hinter dem Vorhang konnten wir etwas entdecken, was den Vorhang erklären würde (bis auf das zu erwartende, was aber sicherlich nicht der Grund für den Vorhang ist!). Für eine Vorstellung ist das Gelände zu unwegsam und für eine Performance zu einsehbar. Falls also jemand weiß, was der Vorhang dort macht, lasst es mich bitte wissen.

Tegernsee

Wir waren etwas spät auf der Neureuth und daher waren die Spinatknödel schon aus. Der Apfelstrudel mit Soße war ein guter Ersatz dafür und die Aussicht auf den Tegernsee wie immer tadellos. Gelaufen sind wir übrigens über die Strasse hoch und durch den Wald zurück (siehe hier).

 

Charme des Verfallenen

Der Fränkischen Schweiz geht es nicht anders als anderen Gegenden in Deutschland. Der Anteil der Bevölkerung, der für Landwirtschaft notwendig ist und davon leben kann, schrumpft kontinuierlich. Das führt dazu, dass viele Höfe und Ställe ungenutzt und dem Verfall preisgegeben sind.

Aus fotografischer Sicht ist das allerdings eher positiv, weil sich daraus eine Vielzahl von Motiven ergibt. Ich mag den morbiden Charme der krummen Türen und Tore.

Mehr Bilder gibt es hier in ein paar Tagen … im Moment ist die Internet Verbindung einfach zu schlecht.

Was fotografiert man in Rom?

Letzte Woche waren wir in Rom. Nicht das erste mal. Wir waren die letzten 20 Jahre fast jedes Jahr dort. Und immer habe ich den Fotoapparat dabei und frage mich, was fotografiere ich dieses mal. Versucht habe ich schon alles mögliche. Auf Postkartenmotive habe ich wenig Lust. Die passen nicht zu der Zeit, die ich für’s Fotografieren aufwenden möchte. Die Fotos müssen im vorbei gehen entstehen. Also habe ich neben Schnappschüssen Fotos zu Themen gemacht. Zu manchen dieser Themen mache ich schon seit Jahren Fotos. Fiat 500 (Bambino) ist eins dieser langjährigen Themen:

Bambino #1 Bambino #2 Bambino #3

Ein weiteres sind Türen:

Tür #1 Tür #2 Tür #3

In diesem Jahr neu hinzu gekommen sind Plakatwände. Ich vermute, die werden für Wahlplakate verwendet. Die Europawahl ist aber nicht sehr präsent in Rom und daher sind viele der Flächen leer.

Plakat #1 Plakat #2 Plakat #3

 

Als Kamera hatte ich meine Olympus E-M5 mit dem neuen Pancake Zoom 14-42  dabei. Vom Gewicht hat sich das absolut bewährt. Die Größe ist optimal für so einen Urlaub. Die Kamera kann immer dabei sein und macht in allen Situationen gute Fotos. Das Objektiv hinterlässt aufgrund der starken Verzeichnung allerdings nur einen mäßigen Eindruck. Gerade beim Weitwinkel hat es eine mächtige Tonne, die ziemlich nervt. Schade.