Eines unserer letzten Locks war dieses sehr idyllische. Es ist mit fast 4 Meter das tiefste im Oxford Kanal. Daher dauert es lange, bis es voll ist, und es ist Zeit für eine Pause. Untypisch für England war die gesamte Fahrt über den Kanal herrlicher Sonnenschein. Da machte das Boot fahren um so mehr Spaß. Nun ist das Boot abgegeben und wir sind auf das nächste Verkehrsmittel umgestiegen. Langsam geht es nun Richtung Cornwall.
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Waiting for the lock
Ohne die Locks, die Schleusen, wäre das Boot fahren auf dem Oxford Kanal nur der halbe Spaß. Wir haben traumhaftes Wetter und Verena macht meist das Lock und ich fahre das Boot. Nach mehr als 20 Locks haben wir schon Routine. Locks sind kommunikativ, weil man dort andere trifft, sich gegenseitig hilft und beim Warten schwätzt. Ein Lock ist leider leck und so haben wir gestern eine bange Stunde in einem Abschnitt mit sehr wenig Wasser verbracht. Mehrmals sind wir auf Grund gegangen. Jetzt haben wir aber wieder genug Wasser unterm Boot.
Narrowboat
Die ersten Handgriffe waren unbeholfen. Aber man lernt es schnell, das Fahren des Boots auf dem Kanal. Selbst die Schleusen meistern wir, obwohl das ein- und ausfahren knifflig ist. So sind wir nach ein paar Tagen in London nun auf dem Oxford Kanal unterwegs und entschleunigen.