Der Winter geht, die Waldarbeiter kommen – Baumstümpfe bleiben

Am Ende der kalten Jahreszeit hat das Holz der Bäume den geringsten Wasseranteil. Die richtige Zeit also, um zu Fällen. Danach bleiben fotogene Baumstümpfe übrig. Schon seit einiger Zeit sieht man überall in den Isarauen die Markierungen. Zur Kennzeichnung werden lila Kreuze oder Zahlen verwendet. Fast täglich sind die Waldarbeiter unterwegs und arbeiten die markierten Bäume ab.

Ein ganzes Baumleben läßt sich an den Baumstümpfen ablesen. Aber natürlich auch der Gesundheitszustand. Es werden nicht nur offensichtlich kranke Bäume gefällt, sondern auch solche, die zu eng stehen oder aus welchen Gründen auch immer weg müssen. Bei einigen Baumstümpfen lässt sich sehen, wie weit die Fäulnis innerlich schon fortgeschritten war. Andere sehen frisch, jung und gesund aus.

Die Farbe des Holzes hängt natürlich auch von der Baumart ab. Schön finde ich die frischen Baumstümpfe fast immer. Ich mag das angeschnittene Holz und die Späne drumherum. Alle Bilder sind mit dem iPhone 7 Plus geschossen worden und werden hier OOC gezeigt.

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Reif in der Fränkischen Schweiz

[vc_row type=“in_container“ full_screen_row_position=“middle“ scene_position=“center“ text_color=“dark“ text_align=“left“ overlay_strength=“0.3″][vc_column column_padding=“no-extra-padding“ column_padding_position=“all“ background_color_opacity=“1″ background_hover_color_opacity=“1″ width=“1/1″ tablet_text_alignment=“default“ phone_text_alignment=“default“][vc_column_text]Über Silvester waren wir in der Fränkischen Schweiz. Schnee gab es da keinen, der kam erst, als wir abgereist sind. Eine Winterlandschaft gab es dank des üppigen Reifs aber trotzdem. Reif ist, wenn er so stark auftritt, immer wieder toll anzusehen. So lange Nadeln wie dieses mal habe ich schon ewig nicht mehr gesehen.

[/vc_column_text][vc_gallery source=“external_link“ external_img_size=“400×300″ type=“flickity_style“ flickity_controls=“next_prev_arrows“ flickity_box_shadow=“small_depth“ onclick=“link_image“ custom_srcs=“#E-8_aHR0cHMlM0ElMkYlMkZjNC5zdGF0aWNmbGlja3IuY29tJTJGMSUyRjM1NCUyRjMxODg0MTI0ODExX2YxN2NjNTY3OWFfYi5qcGclMkNodHRwcyUzQSUyRiUyRmMzLnN0YXRpY2ZsaWNrci5jb20lMkY2JTJGNTYwNyUyRjMyMDg5OTg5MzA2XzM2NjI5ODMzZmNfYi5qcGclMkNodHRwcyUzQSUyRiUyRmMzLnN0YXRpY2ZsaWNrci5jb20lMkYxJTJGMzY3JTJGMzEzMTkzMTI5OTRfYTZkNDY1MTExOF9iLmpwZyUyQ2h0dHBzJTNBJTJGJTJGYzUuc3RhdGljZmxpY2tyLmNvbSUyRjElMkY1MjUlMkYzMjAxMjU3NDkzMl9lY2Q5OGJkZGU5X2IuanBn“][vc_column_text]Diese und noch viel mehr Bilder von mir aus der Fränkischen Schweiz gibt es auf Flickr.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Street Art Rom – unser Viertel ist nicht euer Museum

Street Art hat einen langen Weg hinter sich und ist schon länger voll im Mainstream angekommen. Über gut gemachte Werke regt sich keiner mehr auf. Sie gehören zum Bild einer modernen Stadt. Das ist in Rom nicht anders. Trotzdem gestaltet sich die Suche nach ihnen nicht einfach. Der touristische Teil von Rom ist, bis auf Tags, die ich persönlich nicht zu „Art“ rechne, quasi Street-Art-frei. Hier und da finden sich nur ein paar Schablonen, Sticker oder geklebte Werke.

Will man mehr sehen, muss man in die Vororte und Viertel abseits der Touristenpfade gehen. Dort, wo es runtergekommen ist, sich eine Szene entwickelt, sind auch die Künstler unterwegs. Das ist zum einen in der Nähe vom Bahnhof (Termini) und der Universität der Fall. Dort finden sich eine ganze Reihe gesprühte Graffiti und geklebte Varianten an den Türen und Fassaden der Clubs, Bars und Restaurants. Bei manchen hat man allerdings den Eindruck, der Besitzer hat sie selbst gemacht.

Das Viertel Quadraro hat eine ganze Menge Street Art und zieht damit auch bekannte Künstler an. Das Projekt „Museo di Urban Art di Roma“ (MURo) hat dafür gesorgt, dass dort viel entstanden ist. Es werden sogar Führungen veranstaltet, und die Gegend ist auf der Tourismus Seite von Rom verzeichnet. Allerdings sind die Bewohner des Viertels nicht alle glücklich damit. So ist an einer Wand über die Graffiti „Nostro quartiere non il vostro Museo“ gesprüht (Unser Viertel ist nicht euer Museum).

Auch etwas von Alice haben wir gefunden. Dafür mussten wir zwar weit laufen, aber es hat sich gelohnt. Eine relativ lange Mauer in einer recht trostlosen Gegend wurde von ihr gestaltet. In der Metro Station an der Spanischen Treppe gibt es einige schöne Graffiti und Murals, die im letzen Jahr entstanden sind. Darunter eins, das den Papst zeigt.