Schwimmen mit der Apple Watch vorbei – CatalystCase schon kaputt

Da ich nicht mehr Joggen gehen kann, habe ich mit dem Schwimmen angefangen. Das soll ja für die Kondition und vor allem für mein Knie gut sein. Brustschwimmen kann ich ganz gut, aber wenn schon, denn schon, dachte ich mir und habe einen Kraulkurs gemacht. Die Stadtwerke München bieten diese an und im Hallenbad meines Viertels (Giesing) habe ich einen Wochenendkurs gebucht.

Klein fängt man an und übt zuerst im Übungsbecken die Beinbewegungen mit einem Brett. Wichtig ist die Bewegung aus der Hüfte und nicht aus dem Knie. Das kommt mir doch sehr entgegen. Dann wird die Atmung am Beckenrand im Stehen probiert. Den Kopf unter Wasser und nur zur Seite bewegen. Klappt im Stehen am Rand ganz passabel. Nun die Arme. Über die Schulter aus dem Wasser heben, nach vorne Strecken und unter dem Körper zurück. Geübt wird mit Hilfe eines Bretts zuerst einseitig, dann beidseitig, unterstützt durch kleine Flossen an den Füßen. Der Bewegungsablauf wird mir schnell vertraut. Das habe ich in der Schule ja schon mal gelernt und auch, wenn das schon lange her ist, scheint der Rythmus noch im Kleinhirn verankert zu sein.

Anfangs schlucke ich Unmengen an Wasser, weil die Atmung über die Seite beim Kraulen nicht so recht klappen will. Ich denke mir, dass rechts meine gute Seite zum Atmen ist. Nach einiger Zeit bekomme ich raus, dass es links viel besser geht und schon schlucke ich nicht mehr so viel Wasser. Nach 6 Übungsstunden mit je 1h habe ich für einen Anfänger schon ordentliche Fortschritte gemacht. Die 25m Bahn des Schwimmbads schaffe ich im Kraulen sicher. Leider allerdings nicht viel mehr, weil die Kondition nicht reicht. Werde ich müde, schlucke ich wieder mehr Wasser und aus ist es mit dem Kraulen.

CatalystCase für AppleWatch - kaputtJetzt gehe ich jede Woche einmal zum Schwimmen und schaffe 40 Bahnen. Immer abwechselnd Brustschwimmen und Kraulen. Versuche, mehrere Bahnen hintereinander zu Kraulen scheitern noch an der Kondition. Aber es wird zusehends besser.

Wie schon erwähnt, trage ich beim Schwimmen die AppleWatch. Dabei hält das CatalystCase die AppleWatch trocken. Leider ist dieses schon nach wenigen Wochen kaputt. Wie das Foto zeigt, ist die Unterseite gebrochen (im Foto links). So kann die Uhr nicht mehr sicher gehalten und abgedichtet werden. Mein Versuch, das CatalystCase zu kleben, hat leider keinen Erfolg gehabt. Zwar hat das Case beim Schwimmen gehalten, beim Entnehmen der Uhr ist es jedoch wieder auseinander gebrochen. Der Kleber hat das Wasser nicht überstanden. Das ist sehr schade, weil ich mir vom dem CatalystCase viel versprochen habe. Einfach ein neues möchte ich nicht bestellen. Dafür ist es zu teuer. Ich werde Catalyst mal per Twitter anschreiben. Mal sehen, was dabei herauskommt. Vielleicht ist die nächste AppleWatch sogar wasserdicht und ich spare mir das extra Case. Sollte ja bald eine neue Version herauskommen.

Fliegenfischen-Kurs in Waischenfeld

Mit dem Ziel, Fliegenfischen zu lernen, habe ich nach dem Erwerb des Fischerscheins, wie geplant, einen Fliegenfischen-Kurs in der Fränkischen Schweiz gemacht. Ort des Kurses war die Hammermühle in Waischenfeld.

2,5 Tage dauerte der Kurs. Der Inhalt erstreckte sich über die Grundlagen des Fliegenfischens mit Rute, Schnur und natürlich den Fliegen. Die Handhabung der Rute bei Leerwürfen und Rollwürfen gehörte dazu und ebenso das fertig machen der Schnur mit Vorfach und Tippet. Knoten zur Verbindung der Teile und auch das Anbinden der Fliege wurden geübt.

WiesentSchon bald nach Start des Kurses ging es auf die Wiese zum Werfen üben. Der Anfang fühlte sich leicht an, aber es ist dann doch nicht so leicht, wie gedacht. Der notwendige Bewegungsablauf muss gelernt werden. Das ist klar. Was die Sache aber schwer machte, war der Wind. Der blies relativ stark und in Böen. Beim Fliegenfischen bring ja die Schnur selbst das Wurfgewicht mit. Bläst der Wind auf die Schnur, fliegt sie nicht mehr ordentlich und der Wurf klappt nicht, vor allem für einen Anfänger! Mit Rückenwind bekommt man keinen Leerwurf nach hinten hin und mit Seitenwind verweht es die Schnur zur Seite. Am Anfang habe ich ohne Fliege geübt. Da ist das alles nicht so tragisch. Mit Fliege sieht es schon anders aus, weil sich diese dann gerne verhakt. Und so habe ich einige Zeit damit verbracht, verhakte Fliegen zu lösen oder verdrehte Schnur zu entwirren. Gerade durch den Seitenwind oder eine Böe kreuzt sich gerne die Schnur und die Fliege verhakt sich dann.

RuteGegen Abend wurde der Wind deutlich weniger und das Werfen einfacher. Am dritten Tag ging es schon viel besser und das Platzieren der Fliege auf dem Wasser klappte ganz passabel. Ich habe für den Kurs keine Ausrüstung gekauft. Eine einfache Rute mit Schnur und Rolle habe ich von einem Freund zum Geburtstag geschenkt bekommen. Sie tat gute Dienste und erst, wenn ich mehr Übung habe, überlege ich mir, ob ich eine andere Rute brauche. Von einem anderen Freund hatte ich auch eine wertige Rute dabei. Ich habe jedoch keinen großen Unterschied damit festgestellt. Neben der eigenen Schnur (einer WF) habe ich auch eine DT ausprobiert. Die ließ sich leichter werfen und flog anders. Der Austausch der Schnur scheint mir daher wichtiger zu sein als eine neue Rute.

Neben dem Werfen wurden im Kurs natürlich auch die Köder behandelt. Was fressen die Fische, wann fressen sie und wie. Mit der Fliege muss die echte Nahrung so imitiert werden, dass für den Fisch kaum ein Unterschied erkennbar ist. Ansonsten wird er die Fliege ignorieren. Das scheint während des Kurses nicht gut geklappt zu haben. Gefangen haben wir nämlich nichts. Ein kleiner Trost für mich war, dass auch die Fischer in der Nähe nichts gefangen haben. Es war wohl nicht einfach an diesen Tagen.

1. Das Wandern ist des Müllers Lust Am letzten Nachmittag, nach Ende des Kurses, habe ich noch weiter mein Glück versucht und tatsächlich einen Fisch an der Angel gehabt. Eine Regenforelle mit etwa 20cm Länge. Zu klein, um sie zu entnehmen. Nach Lösen des Hakens habe ich sie also wieder in die Freiheit entlassen.

Den nächsten Schritt habe ich mit dem Kurs gemacht. Vor dem Fliegenfischen-Kurs habe ich mir so gut wie nichts zum Fliegenfischen angeschaut. Ich kam also quasi blank zum Kurs gegangen. Mit den gelegten Grundlagen kann ich mich als nächstes ein wenig Literatur zum Fliegenfischen widmen.

 

Street Art Rom – unser Viertel ist nicht euer Museum

[vc_row type=“in_container“ scene_position=“center“ text_color=“dark“ text_align=“left“ overlay_strength=“0.3″][vc_column column_padding=“no-extra-padding“ column_padding_position=“all“ background_color_opacity=“1″ background_hover_color_opacity=“1″ width=“1/1″][vc_column_text]TargetStreet Art hat einen langen Weg hinter sich und ist schon länger voll im Mainstream angekommen. Über gut gemachte Werke regt sich keiner mehr auf. Sie gehören zum Bild einer modernen Stadt. Das ist in Rom nicht anders. Trotzdem gestaltet sich die Suche nach ihnen nicht einfach. Der touristische Teil von Rom ist, bis auf Tags, die ich persönlich nicht zu „Art“ rechne, quasi Street-Art-frei. Hier und da finden sich nur ein paar Schablonen, Sticker oder geklebte Werke.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row type=“in_container“ scene_position=“center“ text_color=“dark“ text_align=“left“ overlay_strength=“0.3″][vc_column column_padding=“no-extra-padding“ column_padding_position=“all“ background_color_opacity=“1″ background_hover_color_opacity=“1″ width=“1/1″][vc_gallery type=“image_grid“ images=“3451,3452,3461″ layout=“3″ gallery_style=“1″ img_size=“300×300″][/vc_column][/vc_row][vc_row type=“in_container“ scene_position=“center“ text_color=“dark“ text_align=“left“ overlay_strength=“0.3″][vc_column column_padding=“no-extra-padding“ column_padding_position=“all“ background_color_opacity=“1″ background_hover_color_opacity=“1″ width=“1/1″][vc_column_text]KopfWill man mehr sehen, muss man in die Vororte und Viertel abseits der Touristenpfade gehen. Dort, wo es runtergekommen ist, sich eine Szene entwickelt, sind auch die Künstler unterwegs. Das ist zum einen in der Nähe vom Bahnhof (Termini) und der Universität der Fall. Dort finden sich eine ganze Reihe gesprühte Graffiti und geklebte Varianten an den Türen und Fassaden der Clubs, Bars und Restaurants. Bei manchen hat man allerdings den Eindruck, der Besitzer hat sie selbst gemacht.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row type=“in_container“ scene_position=“center“ text_color=“dark“ text_align=“left“ overlay_strength=“0.3″][vc_column column_padding=“no-extra-padding“ column_padding_position=“all“ background_color_opacity=“1″ background_hover_color_opacity=“1″ width=“1/1″][vc_gallery type=“image_grid“ images=“3464,3465,3466″ layout=“3″ gallery_style=“1″ img_size=“300×300″][/vc_column][/vc_row][vc_row type=“in_container“ scene_position=“center“ text_color=“dark“ text_align=“left“ overlay_strength=“0.3″][vc_column column_padding=“no-extra-padding“ column_padding_position=“all“ background_color_opacity=“1″ background_hover_color_opacity=“1″ width=“1/1″][vc_column_text]AchtüngDas Viertel Quadraro hat eine ganze Menge Street Art und zieht damit auch bekannte Künstler an. Das Projekt „Museo di Urban Art di Roma“ (MURo) hat dafür gesorgt, dass dort viel entstanden ist. Es werden sogar Führungen veranstaltet, und die Gegend ist auf der Tourismus Seite von Rom verzeichnet. Allerdings sind die Bewohner des Viertels nicht alle glücklich damit. So ist an einer Wand über die Graffiti „Nostro quartiere non il vostro Museo“ gesprüht (Unser Viertel ist nicht euer Museum).[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row type=“in_container“ scene_position=“center“ text_color=“dark“ text_align=“left“ overlay_strength=“0.3″][vc_column column_padding=“no-extra-padding“ column_padding_position=“all“ background_color_opacity=“1″ background_hover_color_opacity=“1″ width=“1/1″][vc_gallery type=“image_grid“ images=“3473,3474,3475,3476,3477,3478″ layout=“3″ gallery_style=“1″ img_size=“300×300″][vc_column_text]Auch etwas von Alice haben wir gefunden. Dafür mussten wir zwar weit laufen, aber es hat sich gelohnt. Eine relativ lange Mauer in einer recht trostlosen Gegend wurde von ihr gestaltet. In der Metro Station an der Spanischen Treppe gibt es einige schöne Graffiti und Murals, die im letzen Jahr entstanden sind. Darunter eins, das den Papst zeigt.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row type=“in_container“ scene_position=“center“ text_color=“dark“ text_align=“left“ overlay_strength=“0.3″][vc_column column_padding=“no-extra-padding“ column_padding_position=“all“ background_color_opacity=“1″ background_hover_color_opacity=“1″ width=“1/1″][vc_gallery type=“image_grid“ images=“3485,3484,3483,3482,3487,3488,3489,3490″ layout=“4″ gallery_style=“1″ img_size=“300×300″][/vc_column][/vc_row]